Die Schützefrau
Ich muss sagen, ich habe noch nie so ein passendes Horoskop von der Schützefrau gelesen, es könnte fast von mir ein. Ein-zwei Sachen stimmen nicht ganz, aber sonsten, perfekt.
Die Schützefrau
Sie ist die Donna Juana des Tierkreises. Bei der Wahl ihrer Liebhaber ist sie großzügig. Es genügt, dass ein Mann sie wegen einer besonderen Eigenschaft anzieht - sein Enthusiasmus oder sein Sinn für Humor - , dann sieht sie über seine weniger wünschenswerten Züge hinweg. Unbekümmert geht sie von einem sexuellen Erlebnis zum anderen, so dass alles auf freundschaftlicher Grundlage bleibt.
Einer tiefen gefühlsmäßigen Bindung ist sie nicht fähig, sondern sie folgt eher den Launen ihrer romantischen Neigung. Sie spielt mit der Liebe. Jeder neue Partner ist ein Jeton, den sie auf dem grünen Filz des Roulettes dorthin wirft, wo sie die Glückszahl erhofft. Wenn eine Affäre schief geht, denkt sie philosophisch. Bald wird ein anderer Liebhaber kommen- wozu also um eine verlorene Liebe weinen ?
Sie ist eitel. Wenn sie in die mittleren Jahre kommt, ist sie wahrscheinlich, die erste, die zum Schönheits-Chirurgen geht.
Die Schützefrau will unterhalten und unterhalten werden. Langeweile hält sie nicht aus. Sie würde sich die Hand abhacken, nur um einen interessanten Gesprächsstoff zu haben. Sie trägt ihr Herz auf der Zunge. Sie ist geradeheraus und ehrlich, auch gutmütig und großzügig. Sie liebt ihre Freiheit, und sie muss reisen können. Sie braucht fortwährend Abwechslung und Anregung. Auch wenn sie glücklich ist, kann sie nicht allein glücklich sein; sie braucht Zuschauer, die ihr Glück sehen.
An sich lässt sich die Schützefrau gern mit einem viel versprechenden Sexpartner ein, aber weitaus mehr interessiert sie sich für Freundschaft, Gedankenaustausch und romantische Abenteuer. Manch ein Mann kennt sich bei ihr nicht aus, weil es schwer zu entscheiden ist, ob sie eine sexuelle Avance macht oder nur einen Freund sucht. "Warum können wir nicht einfach Freunde sein"? wurde wahrscheinlich von einer Schützefrau zum ersten mal gesagt. Nichts kühlt schneller als eine solche Frage!
Sie scheint niemals seßhaft zu werden. Ihre Wohnung sieht meistens aus, als ob sie gerade ein- oder auszöge. Eine Anstellung, die sie nicht interessiert, wechselt sie ebenso schnell wie den Liebhaber. Es gibt ja so viel anderes zu tun, wozu also sich langweilen?
Sie ist eine ideale Gefährtin für ein Zusammenleben mit täglicher Kündigungsfrist. Mit ihrer Begeisterungsfähigkeit, ihrer Bereitschaft zur Zusammenarbeit, ihrem herzlichen Sinn für Humor und ihre schnelle Auffassungsgabe ist sie für jeden Mann eine Freude.
Sie ist eine gut Zuhörerin und dem Mann, der Sport und Abenteuer liebt, eine gute Kameradin. Als Gastgeberin versteht sie es, die faszinierendsten Leute zusammenzubringen und jede Gesellschaft zu beleben. Was könnte auch der schwierigste Mann mehr verlangen?
Doch bevor man sich auf die Suche nach einer Schützefrau macht, ist folgendes zu bedenken: Sie ist eine unverbesserliche, spielerische Schäkerin. Und sie blufft gern. Sie tut so, als wüsste sie alles, aber gewöhnlich weiß sie über die Dinge nicht einmal genug, um auch nur den Anschein dieses Alleswissens aufrecht zu erhalten.
Ihre Offenheit in Herzensangelegenheiten verwirrt die Männer. Sie kann dem Impuls, über andere Männer zu reden, die sie gekannt hat, nicht widerstehen, und wenn ein Liebhaber sie enttäuscht, sagt sie es rundheraus.
Vielleicht ist es nicht verwunderlich, dass viele Schützefrauen als Jungfern enden. Ihr ungeduldiges Wesen macht ihr selbst oft einen Strich durch die Rechnung. Es würde ihr im Leben besser ergehen, wenn sie ihre wirklichen Stärken und Schwächen besser verstünde. Aber sie von dem Schlag, der immer losrast, ohne sich vorher umzuschauen, und nie wird sie auf Ratschläge und Warnungen anderer hören.
Sie scheint zwar durchaus imstande zu sein, ihre Angelegenheiten selbst in die Hand zu nehmen; aber das täuscht. Wenn sie einen Mann wirklich liebt, wird sie recht abhängig. Verlässt er sie, so kann sie zusammenbrechen. Dünnhäutig und leicht zu demütigen, hat ein Schmeichler bei ihr leichtes Spiel. Ein glattzüngiger Redner kann sie ohne Schwierigkeiten für sich einnehmen. Infolgedessen wird sie oft das Opfer gewissenloser Männer, während der Richtige ihr durch die Lappen geht. Unreif und unsicher, leichtsinnig und unbeständig, ist sie schwer zu verstehen. Und fast unmöglich zu beherrschen.
Das Sexleben der Schützefrau
Der bevorzugte Liebesspielplatz der Schützefrau ist die freie Natur. Nichts Schöneres für sie als Liebe im Zelt, im Wohnwagen oder am Strand. Vielleicht ist diese Vorliebe für die freie Natur auch der Grund, warum in Nudistenlagern so viele Schützefrauen anzutreffen sind.
Sie genießt Sex, hat aber für in die Länge gezogene Vorspielereien nicht viel übrig. Ihr Hauptinteresse gilt der eigenen Befriedigung. Sie hat zwar nichts gegen ein Vorspiel, aber es sagt ihr mehr zu, wenn die Hauptvorstellung so bald wie möglich beginnt. Sie ist des mehrfachen, wenn auch nicht sehr tiefen Orgasmus fähig.
Manche Männer finden ihr Verhalten im Bett taktlos, und es stimmt, dass sie einem Liebhaber gegenüber sehr rücksichtslos sein kann. Wenn sie nicht erhält, was sie sich wünscht, wird sie einfach sich selbst befriedigen und ihn unerfüllt zusehen lassen.
Sie hält ihren Partner gerne zum Besten, bis er die Selbstbeherrschung verliert. Oft erreicht sie das mit einer Start- und Stop-Technik. Nachdem sie ihn durch Fellatio fast bis zum Höhepunkt gebracht hat, legt sie sich langsam auf ihn, und wenn er dann den Gipfel schier unerträglicher Begierde erreicht hat, zieht sie sich zurück. Es macht ihr nichts aus, wenn der Mann zu früh kommt. Sie findet trotzdem Mittel und Wege, auf ihre Kosten zu kommen und ist schnell bereit, das Spiel von neuem zu beginnen.
Sie liebt das Danach, wo sie neben ihm liegt, eine Zigarette raucht oder etwas trinkt und mit ihm das genossene Vergnügen spricht. Sex ist für sie eine hübsche Angelegenheit, und sie schätzt Liebhaber nicht, die sich gebärden, als ob soeben das gesamte Weltall verändert worden wäre.
Ihre grundlegende Schwierigkeit besteht in ihrer Unfähigkeit, sich einem einzigen Erlebnis voll und ganz hinzugeben. Wahllos flattert sie von einem zum anderen, leistet nie viel Widerstand, findet aber auch nie viel Befriedigung. Sie hat zu viele Erlebnisse mit zu wenig wirklichem Gefühl.
Im Gegensatz zu ihrem männlichen Gegenstück ist die Schützefrau Experimenten abhold. Sie hat wenig Interesse an wohlriechenden Sprays, elektrischen Vibratoren oder ähnlichen Spielereien. Schlafzimmer-Spielzeuge faszinieren sie nicht. Sie ist keine Kennerin der Erotika. Sie bevorzugt ganz entschieden die erprobten und wahren Formen des Sexspiels und mag nicht in Variationen abschweifen, die sie lediglich als Exzesse betrachtet. Sie stoßen sie sogar ab.
Ihre freimütige, zwanglose Einstellung zum Sex kann dazu führen, dass sie mit Männern genauso Liebe macht wie mit Frauen - oder mit beiden zusammen. In einem lesbischen Verhältnis übernimmt sie gewöhnlich die männliche Rolle. Aus irgendwelchen Gründen ist sie dann oft grausam oder sadistisch. Zumindest ist sie nur darauf erpicht, ihr eigenes sexuelles Bedürfnis zu stillen.
Die Schützefrau
Sie ist die Donna Juana des Tierkreises. Bei der Wahl ihrer Liebhaber ist sie großzügig. Es genügt, dass ein Mann sie wegen einer besonderen Eigenschaft anzieht - sein Enthusiasmus oder sein Sinn für Humor - , dann sieht sie über seine weniger wünschenswerten Züge hinweg. Unbekümmert geht sie von einem sexuellen Erlebnis zum anderen, so dass alles auf freundschaftlicher Grundlage bleibt.
Einer tiefen gefühlsmäßigen Bindung ist sie nicht fähig, sondern sie folgt eher den Launen ihrer romantischen Neigung. Sie spielt mit der Liebe. Jeder neue Partner ist ein Jeton, den sie auf dem grünen Filz des Roulettes dorthin wirft, wo sie die Glückszahl erhofft. Wenn eine Affäre schief geht, denkt sie philosophisch. Bald wird ein anderer Liebhaber kommen- wozu also um eine verlorene Liebe weinen ?
Sie ist eitel. Wenn sie in die mittleren Jahre kommt, ist sie wahrscheinlich, die erste, die zum Schönheits-Chirurgen geht.
Die Schützefrau will unterhalten und unterhalten werden. Langeweile hält sie nicht aus. Sie würde sich die Hand abhacken, nur um einen interessanten Gesprächsstoff zu haben. Sie trägt ihr Herz auf der Zunge. Sie ist geradeheraus und ehrlich, auch gutmütig und großzügig. Sie liebt ihre Freiheit, und sie muss reisen können. Sie braucht fortwährend Abwechslung und Anregung. Auch wenn sie glücklich ist, kann sie nicht allein glücklich sein; sie braucht Zuschauer, die ihr Glück sehen.
An sich lässt sich die Schützefrau gern mit einem viel versprechenden Sexpartner ein, aber weitaus mehr interessiert sie sich für Freundschaft, Gedankenaustausch und romantische Abenteuer. Manch ein Mann kennt sich bei ihr nicht aus, weil es schwer zu entscheiden ist, ob sie eine sexuelle Avance macht oder nur einen Freund sucht. "Warum können wir nicht einfach Freunde sein"? wurde wahrscheinlich von einer Schützefrau zum ersten mal gesagt. Nichts kühlt schneller als eine solche Frage!
Sie scheint niemals seßhaft zu werden. Ihre Wohnung sieht meistens aus, als ob sie gerade ein- oder auszöge. Eine Anstellung, die sie nicht interessiert, wechselt sie ebenso schnell wie den Liebhaber. Es gibt ja so viel anderes zu tun, wozu also sich langweilen?
Sie ist eine ideale Gefährtin für ein Zusammenleben mit täglicher Kündigungsfrist. Mit ihrer Begeisterungsfähigkeit, ihrer Bereitschaft zur Zusammenarbeit, ihrem herzlichen Sinn für Humor und ihre schnelle Auffassungsgabe ist sie für jeden Mann eine Freude.
Sie ist eine gut Zuhörerin und dem Mann, der Sport und Abenteuer liebt, eine gute Kameradin. Als Gastgeberin versteht sie es, die faszinierendsten Leute zusammenzubringen und jede Gesellschaft zu beleben. Was könnte auch der schwierigste Mann mehr verlangen?
Doch bevor man sich auf die Suche nach einer Schützefrau macht, ist folgendes zu bedenken: Sie ist eine unverbesserliche, spielerische Schäkerin. Und sie blufft gern. Sie tut so, als wüsste sie alles, aber gewöhnlich weiß sie über die Dinge nicht einmal genug, um auch nur den Anschein dieses Alleswissens aufrecht zu erhalten.
Ihre Offenheit in Herzensangelegenheiten verwirrt die Männer. Sie kann dem Impuls, über andere Männer zu reden, die sie gekannt hat, nicht widerstehen, und wenn ein Liebhaber sie enttäuscht, sagt sie es rundheraus.
Vielleicht ist es nicht verwunderlich, dass viele Schützefrauen als Jungfern enden. Ihr ungeduldiges Wesen macht ihr selbst oft einen Strich durch die Rechnung. Es würde ihr im Leben besser ergehen, wenn sie ihre wirklichen Stärken und Schwächen besser verstünde. Aber sie von dem Schlag, der immer losrast, ohne sich vorher umzuschauen, und nie wird sie auf Ratschläge und Warnungen anderer hören.
Sie scheint zwar durchaus imstande zu sein, ihre Angelegenheiten selbst in die Hand zu nehmen; aber das täuscht. Wenn sie einen Mann wirklich liebt, wird sie recht abhängig. Verlässt er sie, so kann sie zusammenbrechen. Dünnhäutig und leicht zu demütigen, hat ein Schmeichler bei ihr leichtes Spiel. Ein glattzüngiger Redner kann sie ohne Schwierigkeiten für sich einnehmen. Infolgedessen wird sie oft das Opfer gewissenloser Männer, während der Richtige ihr durch die Lappen geht. Unreif und unsicher, leichtsinnig und unbeständig, ist sie schwer zu verstehen. Und fast unmöglich zu beherrschen.
Das Sexleben der Schützefrau
Der bevorzugte Liebesspielplatz der Schützefrau ist die freie Natur. Nichts Schöneres für sie als Liebe im Zelt, im Wohnwagen oder am Strand. Vielleicht ist diese Vorliebe für die freie Natur auch der Grund, warum in Nudistenlagern so viele Schützefrauen anzutreffen sind.
Sie genießt Sex, hat aber für in die Länge gezogene Vorspielereien nicht viel übrig. Ihr Hauptinteresse gilt der eigenen Befriedigung. Sie hat zwar nichts gegen ein Vorspiel, aber es sagt ihr mehr zu, wenn die Hauptvorstellung so bald wie möglich beginnt. Sie ist des mehrfachen, wenn auch nicht sehr tiefen Orgasmus fähig.
Manche Männer finden ihr Verhalten im Bett taktlos, und es stimmt, dass sie einem Liebhaber gegenüber sehr rücksichtslos sein kann. Wenn sie nicht erhält, was sie sich wünscht, wird sie einfach sich selbst befriedigen und ihn unerfüllt zusehen lassen.
Sie hält ihren Partner gerne zum Besten, bis er die Selbstbeherrschung verliert. Oft erreicht sie das mit einer Start- und Stop-Technik. Nachdem sie ihn durch Fellatio fast bis zum Höhepunkt gebracht hat, legt sie sich langsam auf ihn, und wenn er dann den Gipfel schier unerträglicher Begierde erreicht hat, zieht sie sich zurück. Es macht ihr nichts aus, wenn der Mann zu früh kommt. Sie findet trotzdem Mittel und Wege, auf ihre Kosten zu kommen und ist schnell bereit, das Spiel von neuem zu beginnen.
Sie liebt das Danach, wo sie neben ihm liegt, eine Zigarette raucht oder etwas trinkt und mit ihm das genossene Vergnügen spricht. Sex ist für sie eine hübsche Angelegenheit, und sie schätzt Liebhaber nicht, die sich gebärden, als ob soeben das gesamte Weltall verändert worden wäre.
Ihre grundlegende Schwierigkeit besteht in ihrer Unfähigkeit, sich einem einzigen Erlebnis voll und ganz hinzugeben. Wahllos flattert sie von einem zum anderen, leistet nie viel Widerstand, findet aber auch nie viel Befriedigung. Sie hat zu viele Erlebnisse mit zu wenig wirklichem Gefühl.
Im Gegensatz zu ihrem männlichen Gegenstück ist die Schützefrau Experimenten abhold. Sie hat wenig Interesse an wohlriechenden Sprays, elektrischen Vibratoren oder ähnlichen Spielereien. Schlafzimmer-Spielzeuge faszinieren sie nicht. Sie ist keine Kennerin der Erotika. Sie bevorzugt ganz entschieden die erprobten und wahren Formen des Sexspiels und mag nicht in Variationen abschweifen, die sie lediglich als Exzesse betrachtet. Sie stoßen sie sogar ab.
Ihre freimütige, zwanglose Einstellung zum Sex kann dazu führen, dass sie mit Männern genauso Liebe macht wie mit Frauen - oder mit beiden zusammen. In einem lesbischen Verhältnis übernimmt sie gewöhnlich die männliche Rolle. Aus irgendwelchen Gründen ist sie dann oft grausam oder sadistisch. Zumindest ist sie nur darauf erpicht, ihr eigenes sexuelles Bedürfnis zu stillen.
Nobil - 27. Feb, 11:18
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